Die Stärke des Produktmanagements beginnt beim Leiter des Produktmanagements
Die Klarheit in der eigenen Positionierung ist der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg und zur außerordentlichen Stärke! Was denken Sie? Sind Sie, als Mensch und in Ihrer Rolle als Leiter Produktmanagement, klar genug? Sind Sie klar genug positioniert um außerordentlichen Erfolg zu generieren - für Sie selbst, Ihre Mitarbeiter und das Unternehmen?
Tommy Babic ist ein Experte für den digitalen Vertrieb und Positionierung. In seinen mitreißenden und energiegeladenen Vorträgen zeigt er deutlich auf, wie in Zeiten des Wandels außerordentlicher Unternehmenserfolg und Ihr ganz persönlicher Erfolg generiert werden kann.
Sein Alleinstellungsmerkmal ist dabei die umfassende Lehre zum Personal Branding, der eigenen Positionierung, sowie der technischen Umsetzung eines funktionierenden Online Geschäftssystems.
Er verbindet dabei seine jahrzehntelange Erfahrung in der strategischen Geschäftsentwicklung, dem Produktmanagement, dem Vertrieb & der Vermarktung von komplexen Produkten mit einer hochwirksamen psychologischen Qualifizierung. Mit seinen besonderen Perspektiven und seiner "Outside-In" Methode eröffnet er neue Denkansätze und durchbricht dabei immer wieder festgefahrene Denkmuster.
Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Vortrag, der Sie zu einer neuen Klarheit und Stärke als Leiter des Produktmanagements führen wird.
Chancen und Herausforderungen als "Newbie" bei der Neuausrichtung des Produktmanagements
Kerstin Gündra, Head of Product Management, HAWE Hydraulik SE, zeigt in ihrem Erfahrungsbericht sehr persönlich und nahe auf, welche Chancen und Herausforderungen Sie als "Newbie", also als branchenfremder Neuzugang, bei der Neuausrichtung des Produktmanagements erlebt hat.
"Da kam einiges zusammen: Ein alteingesessenes Hydraulikunternehmen, dessen Portfolio schon immer in männlicher Hydraulik- und Maschinenbauhand war, läßt sich auf eine Diplom-Betriebswirtin aus der Pumpenindustrie ein – also eine Hydraulikfremde, die auch noch die letzten 4,5 Jahren ihr Hobby zum Beruf gemacht hatte - und möchte in kürzester Zeit die bestehende Produktmanagement-Organisation in die Neuzeit führen."
Frau Gündra zieht nach 18 Monaten folgendes Zwischenresümee: "Eine Herausforderung für beide Seiten, die mit großem Vertrauen aller Involvierten auf dem Weg zum Erfolg ist – sicher noch nicht am Ziel, aber die ersten wichtigen Meilensteine sind geschafft." In diesem Sinne wird uns Frau Gündra hautnah mitnehmen auf ihren Weg, den erlebten Freuden, aber auch zu den Stolpersteine und wie sie damit umgegangen ist. Eine ihrer wichtigsten Botschaften sei vorab schon verraten:
"Haben Sie den Mut, Verantwortung zu übernehmen und zu teilen – es lohnt sich – für alle Beteiligten!"
Papierlos, Einfach, Praktisch - Ist Digitales Anforderungsmanagement die Lösung?
Jonas Kappel, Head of Product Management, Lorch Schweißtechnik GmbH, zeigt uns auf, welche Chancen und Herausforderungen er und sein PM-Team beim Übergang zum einem digitalen Requirement Management erlebt haben.
"Der Übergang vom klassischen Lasten- und Pflichtenheft zu einem digitalen Requirement Management Prozess mit entsprechender Tool-Unterstützung ist eine große Chance für jedes Unternehmen. Papierlos, Einfach, Praktisch - Das war auch unsere Nutzenerwartung.
Heute haben wir bereits viel davon erreicht. Doch eine der größten Herausforderungen lag auf dem Weg dorthin. Es ging nicht nur darum, ein neues Werkzeug zu benutzen, sondern den gesamten Prozess anzupassen. Den damit verbundenen Change-Prozess zwischen Entwicklungsabteilung und Produktmanagement hatten wir zunächst unterschätzt."
Erfahren Sie in einem spannenden Praxisbericht anhand der Lorch Schweißtechnik GmbH über die Vor- und Nachteile beim Wechsel vom klassischen Lastenheft zum webbasierten Tool. Erhalten Sie Insights über den Umgang mit komplexen Projekten und Querschnittsthemen. Ferner bekommen Sie die Antwort auf die Frage "Wo bleibt die User Story bei technisch komplexen Produkten?". Und natürlich, welches Resümee Herr Kappel aus dem Umstieg gezogen hat. Soviel sei schon mal verraten:
"Wir würden es wieder tun!"
Digitalisierung ist keine "Rocket-Science" - sie bringt uns vielmehr dazu, konsequent bis zum Ende zu denken.
Michael Bozek, neuer Trainer und Berater bei PM1 kennt den Schmerz um Digitalisierung sehr gut aus seiner Zeit bei dem Sensorspezialisten Pepperl+Fuchs SE. Dort war er in der Stabstelle Globale Industrie 4.0 Projekte mit der Erstellung der digitalen Agenda für das Unternehmens betraut.
„Automatisierung ist für Viele das Credo für Innovation und Zukunft. Für Pepperl+Fuchs aber bedeutete sie seit mehr als 70 Jahren das Brot-&Butter-Geschäft. Was also kann uns schon dieser Modebegriff „Industrie 4.0“ Neues bringen? So dachten auch wir 2013, als die I4.0-Welle durch die Branche schwappte. Weit gefehlt! Denn gerade die Automatisierungsbranche sollte sich als ein Taktgeber für Digitalisierung deutlich schneller verändern, als andere Industrien. Inhaltlich ging es dabei weniger um „Rocket Science“, als vielmehr um die große Menge an Baustellen, die bereits seit Jahren vorhanden waren, nun aber mit deutlich größerem Engagement und Stringenz verfolgt werden mussten. So standen mit Industrie 4.0 Dinge wie Standardisierung, Modularisierung, Konnektivität und die Auflösung von Datensilos unverrückbar auf der Tagesordnung und wollten jetzt endlich gewissenhaft und sukzessive bearbeitet werden.“
Michael Bozek zeigt auf, wie man sich über weitgehend bekannte Ansätze auch der Digitalisierung des eigenen Produktportfolios nähern kann, ohne dafür das Unternehmen komplett neu erfinden zu müssen. Oft sind es sehr naheliegenden Aufgaben und Fragestellungen aus der täglichen Praxis, die wertvolle Ansätze für eine passende Roadmap zur Portfolio-Digitalisierung liefern. Der Vortrag zeigt fünf Blickrichtung aus denen man sich einer Digitalisierungsstrategie nähern kann und liefert durch praktische Beispiele Impulse für den möglichen, eigenen Weg.
„Die Digitalisierung des Portfolios kann so einfach sein – fang mit dem Naheliegenden an.“
Customer Centricity in the Digital Age
Marcel Nagel, mittlerweile Chief Digital Officer bei der WEISS GmbH, hat einen spannenden Weg hinter sich: Seine langjährige Erfahrung als Leiter Produktmanagement, Portfolio-Management und Treiber einer Digitalisierungsinitiative bei einem weltweit agierenden Komponentenhersteller war nun die Basis dafür, in seiner neuen Rolle einen weltweit agierenden Hersteller für Automationslösungen digital aufzustellen.
"Seine Kunden - Ihre Anforderungen und Entscheidungswege - zu kennen, ihr Verhalten zu antizipieren und dabei Bedürfnisse effizient zu erfüllen wird im Zeitalter der Digitalisierung noch erfolgskritischer! Die einfache Frage, wie sich ein weltweit agierender Komponentenhersteller für die globalen Markt digital aufstellen soll, führt einen sehr schnell in eine neue Begriffswelt: Digitale Transformation, Digitaler Zwilling, Virtuelles Engineering, Digital Customer Engagement, New Digital Business, Skalierbarkeit, Technology Swap, usw.
Ein guter Einstiegspunkt war, erstmal zu bewerten, was in der Vergangenheit bereits probiert worden war, was von Erfolg geprägt war, und was nicht funktioniert hat. Eine weitere Schlüsselfrage lag in der Bewertung der Vor- & Nachteile von zentralen und dezentralen Ansätzen. Eine weitere Erkenntnis wurde sehr schnell deutlich: Die Relevanz von digitalem Marketing und Marketing Automation nimmt rasant zu. Neben der steigenden Notwendigkeit von produktnahen digitalen Services, findet auch wahrnehmbar ein geändertes Kaufverhalten und eine Veränderung der Vertriebskanäle - welche ebenfalls zunehmend digital werden – statt. Damit müssen sich auch die Geschäftsmodelle hin zum Service ändern und die entsprechenden digitalen Fähigkeiten dafür beherrscht werden."
Marcel Nagel wird uns auf spannende Weise vor Augen führen, wie sich das Produkt- und Leistungsportfolio Stück für Stück digitalisert hat, wie "Digitale Verantwortung" im Unternehmen verankert sein muss, damit sie gelingen kann und welche Rolle dabei interdisziplinäre Teams und die intrinsische Motivation der Beteiligten auf dem Weg zur Digitalisierung spielen. Ein Key-Learning sei vorab verraten:
"Digitalisierung der Geschäftsmodelle gelingt nicht im Nebenjob-Modus"
Building a Customer Driven Intelligent Product Plattform
Thiemo Friedrich, Director Business Development Digital Solutions, Viessmann Climate Solutions SE, zeigt uns auf, wie die Entwicklung einer kundenorientierten Produkt-Plattform auch das Produktmanagement selbst transformiert hat. Was als PM-Leiter in der Viessmann Electronic GmbH begonnen hatte, setzte Thiemo Friedrich schließlich als Director Business Development Digital Solutions für gesamt Viessmann weiter um. In seinem Praxisbericht nimmt er uns mit auf eine spannende Reise zum Thema Plattform-Konzepte, Portfolio-Digitalisierung und Change Management.